Schloss Heiligenstadt in Thüringen

Heilbad Heiligenstadt

Das Heilbad Heiligenstadt liegt im Obereichsfeld. Durch die Stadt fließt die Leine und südlich befindet sich der Stadtwald, welcher zum Naturpark Eichsfeld-Hainich-Werratal gehört. Heiligenstadt ist die Kreisstadt des Landkreises Eichsfeld und erhielt 1929 den Titel Kneippbad und 1950 den Namens Heilbad Heiligenstadt / Thüringen.

Heiligenstadt wurde mit der kommunalen Neuordnung Thüringens 1994 das Verwaltungszentrum vom Landkreis Eichsfeld.

Bad-Heiligenstadt in Thüringen

Sehenswertes

Mainzer Schloss befindet sich auf dem Stiftsberg. Von 1736 bis 1738 ließ der Kurfürst Philipp Karl von Eltz-Kempenich das Schloss als Residenz des erzbischöflichen Statthalters erbauen. Die Laurentiuskapelle wurde abgerissen und in den Schlossneubau integriert. Heute ist das Gebäude Sitz des Landratsamtes.

Eichsfelder Heimatmuseum befindet sich im ehemaligen Jesuitenkolleg, einem Barockbau aus Sandstein, welches 1740 als Niederlassung für die Jesuiten (1575–1773 in Heiligenstadt) errichtet wurde, danach Gymnasium war.

Als Zentrum des katholischen Eichsfeldes besitzt Heiligenstadt zahlreiche Kirchenbauten: St. Aegidien, St. Marien, Altstädter Kirche aus dem 14. Jh. sowie die Annen-Kapelle.

St. Martin ist die evangelische Hauptkirche von Stadt und Region. Die erste Saalkirche wurde um die Mitte des 9. Jh.s durch eine vorromanische Basilika ersetzt. Um 960 gründete der Mainzer Erzbischof bei St. Martin, ein Augustiner - Chorherren-Stift. Um 1276 begann der Um- und Neubau der Kirche. 

Ausflugsziele

  • Zur Burgruine Hanstein
  • Ausflug nach Duderstadt dem Zentrum des nördlichen Eichsfeld
  • Ausflug nach Worbis in den Bärenpark
  • Ausflug in den Naturpark Hainich
  • Ausflug ins Werratal
  • Ausflug nach Hannoversch Münden

Burgruine Hanstein - eine sehr schöne Burgruine

Wird ein Ausflug von Heiligenstadt ins Werratal geplant, dann sollte unbedingt ein Besuch der Burgruine Hanstein dabei sein. Von den Höhen der Wera hat der Besucher einen weiter Blick über das Tal und die Höhen des Kaufunger Waldes. Einst eine mächtige Burg verfiel sie. Fünf Jahrzehnte war sie unzugänglich, da sie im Grenzgebiet stand. Nach 1990 wurde sie gesichert und restauriert und ist ein schöner Zwischenhalt bei Wanderungen.

Verkehrsanbindung:

BAB 38 Halle – Hannoversch Münden - Abfahrt 5