Kurort Seiffen im Mittleren Erzgebirge
Das Wahrzeichen vom Kurort Seiffen ist die barocke Bergkirche mit achteckigem Grundriss, welche von 1776–1779 gebaut wurde. Ein gut ausgeschildertes Wegesystem führt die Wanderer durch die reizvollen Landschaften des Mittleren Erzgebirges mit ihren rauen Bergen und romantischen Tälern mitt einer Höhenlage von 650 bis 700 Metern. Im Winter bieten gespurte Loipen, Kunsteisbahn und Abfahrtshänge mit Schlepplift Möglichkeiten für einen aktiven Urlaub.
Sehenswertes
- Erzgebirgisches Freilichtmuseum Seiffen
- Erzgebirgisches Spielzeugmuseum
- Die Seiffener Kirche – die achteckige Kirche ist ein oft dargestelltes Motiv bei den Holzpyramiden und Schwibbögen
- Schauwerkstätten der Seiffener Volkskunst – hier kann man die Herstellung der typisch erzgebirgischen Holzfiguren beobachten.
- Oberhalb von Seiffen liegt der Camping- und Ferienpark „Regenbogen“.
- Wanderung zur Seiffener Binge - ein Zeugnis vom Altbergbau
Ausflugsziele
- Nussknackermuseum in Neuhausen
- Erzgebirgisches Freilichtmuseum Seiffen
- Besucherbergwerk „Fortuna-Stollen“ in Deutschneudorf
- Aussichtsberg Schwartenberg
- Ausflug nach St. Katharinenberg (Hora Svaté Kateřiny)
- Besuch der Saigerhütte Olbernhau
Seiffener Holzspielzeug
Mit dem Niedergang des Bergbaues kamen neue Erwerbszweige für die verarmende Bevölkerung des Erzgebirges auf. Im 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts entwickelte sich die Herstellung von Holzspielzeug, besonders die Technologie des das Reifendrehens. Bald gingen die Schnitzfiguren als Export in die ganze Welt als beliebte Weihnachtsdekoration. Oft werden die Räuchermännel, Schwibbögen und Pyramiden kopiert, aber nie wird die Qualität wie sie im Erzgebirge hergestellt werden erreicht.Verkehrsanbindung:
- B 171: Dippoldiswalde - Frauenstein Sayda, Abzweig nach Neuhausen Seiffen
- Eisenbahnstrecke Chemnitz-Flöha-Pockau-Olbernhau/Grünthal
Empfohlene Wanderliteratur