Kreisstadt Plauen im Vogtland

Kreisstadt Plauen ist die größte Stadt im Vogtlandkreis und wurde durch die als Plauener Spitze bezeichneten Stickereien bekannt.

Sehenswertes

Historische Altstadt mit Nonnenturm und Tunnel, den Kaufherrenhäuser, Malzhaus und Weisbachsche Haus sowie der Stadtkirche St. Johannis und Rathaus
Vogtlandmuseum befindet sich in drei ehemaligen Patrizierhäusern (1787-1789) und beherbergt Sammlungen über die geschichtliche und kulturellen Entwicklung von Plauen und vom Vogtland.
In den ehemaligen Weberhäusern, liebevoll teilrestauriert, am Mühlgraben gibt es Galerien und Schauwerkstätte mit handgefertigsten Erzeugnissen.
Alte Elsterbrücke (1244 erstmalig erwähnt) gehörte ursprünglich zur Stadtbefestrigung und zählt heute zu den ältesten Zeitzeugen der Stadt Plauen
Das deutschlandweit einzigartige Spitzenmuseum im Alten Rathaus präsentiert die Palette der Plauener Spitzen- und Stickerieindustrie aus vergangenheit und Gegenwart.
Im Erich-Ohser-Haus zeigen Ausstellungen Werke aus dem Schaffen des Künstlers und Zeichners Erich Ohser (1903-1944)
Bürgerdenkmal erinnert seit 2010 an die friedliche Revolution 1989. es hat die Form einer Kerze und symbolisiert damit die Hoffnung der Menschen, die damals Kerzen zum Zeichen ihres friedlichen Protestes angezündet haben.
Im Plauener Voglandtheater bietet das vielseitige Programm des Theaters Plauen-Zwickau unvergessliche Kulturerlebnisse.

Ausflugsziele

Naherholungszentrum von Plauen
Ausflug zum Bärenstein (432 m hoch) mit Aussichtsturm, der bis zur Spitze 35 m erreicht
Besuch der Städte Oelsnitz mit Schloss Voigtsberg und Greiz mit Reußenschloss
Göltzschtalbrücke bei Mylau
Ausflug zu den Talsperre Pöhl und Pirk
Ausflug nach Jocketa zur Elstertalbrücke

Region Vogtland

Als Vogtland bezeichnet man die Landschaft beiderseits der Saale und der Weißen Elster. Der Name leitete sich aus dem alten Königsland im Mittelalter ab, welches von den Vögten in Weida und Plauen verwaltet wurde. Diese wurden später Untertanen der Wettiner und mit der sächsischen Teilung in die Albertinische und Ernestinische Linie kamen sie so zu Sachsen und Thüringen. Heute spricht man auch vom Sächsischen Vogtland und Thüringischen Vogtland.