Wanderführer Das nördlichste Böhmen

Produktinformationen "Wanderführer Das nördlichste Böhmen"

Vom Pirsken über Iricht, Kaltenberg, Tannenberg und Kleis zu den Elefantensteinen

Das Wandergebiet reicht vom Hrazený (Pirsken) über Studenec (Kaltenberg), Jedlová (Tannenberg) und Klíč (Kleis) bis zu den Elefantensteinen. Der Wanderführer "Das nördlichste Böhmen" beschreibt ein Gebiet, welches in Beschreibungen bisher immer zu kurz kam. Es ist auch bekannt als Schluckenauer Zipfel (Teil von Böhmen, der in das Gebiet von Sachsen hineinragt) bzw. als böhmisches Niederland. Im Süden gehört das Lausitzer Gebirge dazu.

Mit dem Buch wird die Lücke zwischen dem Elbsandsteingebirge, dem Lausitzer Gebirge und dem Jeschkenkamm in der Wanderliteratur geschlossen. Der Band enthält wieder ausführliche Fachbeiträge von den Autoren Manfred Schober, Karl Stein, Ulrich Augst und Holm Riebe.

Kulturell ist im nördlichsten Böhmen viel zu entdecken: Kreuzwege und Wallfahrtskapellen, Umgebindehäuser und Waldtheater, Burgruinen und historische Grenzsteine sowie eine Museumseisenbahn. Für den Naturfreund sind wertvolle Laubwälder mit ihrem Blumenreichtum sowie Basaltsäulen und steinerne Meere eine besondere Freude.

  • Wanderführer ist mit 214 Farbfotografien, 41 Schwarz-Weiß-Fotos, historische Dokumentationen und historische Postkarten sowie 21 Kartenzeichnungen und hat 296 Seiten.
  • Format: 130 x 190mm
  • Kartenzeichnungen von Alfred Rölke
  • Berg- und Naturverlag Rölke Dresden

Ergänzungen, Hinweise und Korrekturen:

Wanderung 10: Die Brücke über die Kamenice (Kamnitz) ist derzeit nicht mehr vorhanden. Sie wird bis zum 1. Mai 2023 ersetzt. Das Pustý zamek (Wüstes Schloss) ist deshalb derzeit nicht wie in der Wanderung beschrieben erreichbar.
Wanderung 11: Achtung! Bei der Wanderung zum Kleis sind durch die notwendigen Forstarbeiten der rot markierte Weg im unteren Teil und der blaue Weg ab dem Sattel in äußerst schlechtem Zustand.
Wanderung 16: Der ehemals unmarkierte einsame Weg von Travnik über Knespels Tor bis zur Burgruine Mühlstein wurde im Jahr 2020, wenige Monate nach Erscheinen des Buches, markiert und ist nun leichter zu finden. Nur der Abstecher zum Kreuzfelsen ist noch unmarkiert.


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Inhaltsverzeichnis

Einleitung
Unterwegs im nördlichen Böhmen
Geschichte und Kultur des Schluckenauer Zipfels
Die touristische Entwicklung im Schluckenauer Zipfel und im Lausitzer Gebirge
Die Natur im Schluckenauer Hügelland und im Lausitzer Gebirge

Im Schluckenauer Zipfel
01. Im Schluckenauer Zipfel – zu den Kreuzwegen auf Annaberg und Joachimsberg
02. Zum Aussichtsturm auf dem Tanzplan und durch das Wölmsbachtal mit Wallfahrtskirche und Viadukt
03. Im Schluckenauer Zipfel – von Zeidler auf den einsamen Pirsken
04. Vom Kreuzweg bei Königswalde auf den einsamen Jüttelsberg

Im Lausitzer Gebirge
05. Auf einsamen Wegen von Kreibitzzu Marschnerwiese, Iricht und Steingeschütte
06. Von Kreibitz über das Waldtheater auf die Klingsteinkuppe des Himpelberges
07. Zu den Basaltsäulen am Goldberg und den Blockmeeren auf dem Kaltenberg
08. Sandstein und Basalt – über Böhmisch Kamnitzzu Brandfelsen, Brüderaltar und Nolde
09. Unterwegs mit der Museumsbahn „Kamenický motoráček“ und Aufstieg zum Kamnitzer Schlossberg
10. Auf und Ab rund um Peschkau – kleine Sandsteinfelsen und aussichtsreiche Basaltberge

11. Von Blottendorf auf den schönsten Kegelberg des Lausitzer Gebirges – den Kleis
12. Aussichtsreiche Berge über St. Georgenthal – Kreuzberg, Tannenberg und Tollenstein
13. Von der Burgruine Tollenstein zum felsigen Kleinen Schöber und zum Aussichtsturm auf dem Tannenberg
14. Von Neuhütte zu Flurdenkmalen unter der Gipfelklippe des Hanfkuchens und auf den aussichtsreichen SchöberTannenberg
15. Auf die höchsten Berge des Lausitzer Gebirges: Finkenkoppe und LauscheTannenberg
16. Über die aussichtsreichen Wiesen bei Knespels Tor zum Kreuzfelsen und zur Burgruine MühlsteinTannenberg
17. Zu den Aussichtskanzeln am Grünberg und in der Kunnersdorfer SchweizTannenberg
18. Von Finkendorf durch weite Wälder entlang historischer Grenzsteine zu Alten FinkenburgTannenberg
19. Zu Sandsteinfelsen mit weiten Fernsichten – Hahnberg und Pfaffenstein – und im Weißbachtal durch das Böhmische Tor Tannenberg
20. Unterwegs zu originellen Sandsteinfelsen: Elefantensteine, Spitzstein und Rabensteine

Hinweise
Übersicht der Wanderungen nach Schwierigkeitsgrad
Feiertage während der Wandersaison
Zu den tschechisch / deutschen Namensgebungen in diesem Wanderführer
Zur Auswahl der Wanderkarten für das nördliche Böhmen