Stadt Ballenstedt im Landkreis Harz

Die Kleinstadt Ballenstedt im Landkreis Harz liegt am Nordostrand des Gebirges zwischen Quedlinburg und Aschersleben. Die Landschaft ist seit über 1.000 Jahren besiedelt. Die Stadt liegt an der Straße der Romanik. Hier war der Ursprungsort des Fürstengeschlecht der Askanier. Als 1765 Ballenstedt zur Residenzstadt ernannt wurde, begann die politische, wirtschaftliche und kulturelle Blütezeit. Nach 1989 erfolgte die Förderung vom Fremdenverkehr, das Schloss wurde saniert und das Schlosshotel Großer Gasthof, ursprünglich Zeughaus (1756) zum Gasthof umgebaut. Seit 2010 ist Ballenstedt ein staatlich anerkannter Erholungsort.

Sehenswertes

Barockes dreiflügeliges Schloss Ballenstedt mit baulichen Resten der romanischen Klosterkirche
Von Lenné gestaltete Schlosspark - Bestandteil der Gartenträume Sachsen-Anhalt
Stadtmuseum „Wilhelm von Kügelgen“
Altes Fachwerk-Rathaus von 1683

Ausflugsziele

Ausflug zur Teufelsmauer - eine aus harten Sandsteinen bestehende Felsformation von 20 km Länge im nördlichen Harzvorland zwischen Ballenstedt und Blankenburg / Harz
Besuch der Roseburg auf einem Muschelkalkfelsen - ist ein 1908 fertiggestellter Burgneubau an der Landstraße 242 zwischen Ballenstedt und Rieder im LK Harz.
Besuch der Burg Falkenstein über dem Selketal
Fahrt mit der Selketalbahn
Ausflug nach Harzgerode
Ausflug nach Thale und Quedlinburg

Burg Falkenstein

Die Höhenburg aus dem Hochmittelalter gehört zur gleichnamigen Gemeinde im Landkreis Harz und ist eines der beliebtesten Ausflugsziele im Harz. Sie gehört zur Straße der Romanik. Die Burg Falkenstein steht südlich von Meisdorf auf einem Felsen (320 m) oberhalb der Thalmühle im Naturschutzgebiet Selketal. Südöstlich an den Landstraße 230 am Weiler Gartenhaus ist ein Parkplatz für die Besucher der Burg. Von hier fährt eine Bimmelbahn zur Burganlage.