Görlitz in der Oberlausitz

Görlitz liegt in der Region Neisseland und ist die größte Stadt der Oberlausitz und wird von der Lausitzer Neiße getrennt. Görlitz gilt mit seinen ca. 4000 Denkmälern als größtes Flächendenkmal Deutschlands. Die Lausitzer Neiße bildet die Grenze zu Polen. Der östliche Teil der ehemaligen Stadt ist seit 1945 die polnische Stadt Zgorcelez.

Sehenswertes

Kirche St. Peter und Paul - größte spätgotische Hallenkirche Sachsens
Kaisertrutz, Reichenbacher Turm und Waidhaus
die Reste der Stadtbefestigungen am Neißeufer
zahlreiche Bauten der Spätgotik und Renaissance in der Altstadt
Nikolaikirche und Nikolaifriedhof
Altstadt mit Rathaus - erbaut 1369, mit den Wappen des Oberlausitzer Sechsstädtebundes
Schlesisches Museum und Kulturhistorisches Museum Görlitz

Ausflugsziele

Besuch vom Berzdorfer See direkt am Rande von Görlitz
Abstecher zur Partnerstadt Zgorzelec
Hausberg Landeskrone (Sedło) 420 m mit Aussichtsturm - ein beliebtes Ausflugsziel
Kloster Marienthal bei Ostritz
Schloss Königshain und Steinbruchlehrpfad in den Königshainer Bergen

Region Neißeland

Der Fluss Neiße bildet die östliche Grenze zwischen Polen und dem Bundesland Sachsen. Neben den Sehenswürdigkeiten der Stadt ist der Neißeradweg ein beliebtes touristisches Ziel. Er beginnt in Zittau und folgt dem Fluss bis zur Mündung in die Oder. Im Neißeland liegen auch nördlich von Görlitz das Schloss und der Park Muskau, ein UNESCO Weltnaturerbe.