Wanderkarte Mittlere Harz

Produktinformationen "Wanderkarte Mittlere Harz"


Die Wander- und Fahrradkarte „Mittlerer Harz“ zeigt auf der Vorderseite die Ortschaften Thale, Zorge, Güntersberge und Schierke. Im Norden sind die Orte Elend, Königshutte, Elbingerode und Timmenrode zu sehen. Zentral liegen Hasselfelde und die Rappbode-Talsperre. Im Westteil sind Braunlage, Benneckenstein, Tanne und Hohegeiß und im Ostteil das Bodetal, die Roßtrappe bei Thale, Altenbrak und Allrode eingezeichnet.
Die Rückseite der Wanderkarte schließt im Süden mit Elbingerode an die Vorderseite an. Im Westen ist der Brocken. Zentral ist das Stadtgebiet von Wernigerode abgebildet. Im Norden befinden sich Ilsenburg und Derrenburg und im Osten Blankenburg / Harz.

Im Mittleren Harz sind anspruchsvolle Touren zu Fuß oder mit dem Mountainbike in die schroffe Bergwelt des Hochharzes möglich. Wanderungen ins flache nördliche Harzvorland bieten Erholung. Auf der hügeligen Harzhochfläche um Elbingerode und Hasselfelde genießt der Besucher weite Laub- und Mischwälder, die immer wieder reizvolle Ausblicke auf romantische Stauseen und das Brockenmassiv bieten.

  • Wander- und Fahrradkarte, wasserfest, reißfest, UTM-Gitter für GPS
  • Ideal für Touren zum Brocken von Wernigerode, Schierke oder Ilsenburg aus.
  • Format: 110 x 200 mm, 990 x 600 mm (offen)
  • Aktualisierte Auflage Oktober 2019
  • Schmidt-Buch-Verlag

Die Bode (169 km) ist ein westlicher Zufluss der Saale. Sie besitzt zwei Quellflüsse im Harz. in ihrem Einzugsgebiet liegt das größte Talsperrensystem des Harzes. Es sind die Talsperre Wendefurth, die Rappbodevorsperre, die Rappbodetalsperre und die Talsperre Königshütte. Das Mandelholz-Hochwasserrückhaltebecken staut im Bedarfsfall die Kalten Bode.

Beschilderte Fernwanderwege durch den Mittlerer Harz :

  • Ostabschnitt des Harzer Hexen-Stiegs
  • Harzer Teufelsstieg
  • große Teile des Harzer Grenzwegs


Interessant und Sehenswertes

Der Harzer Grenzweg ist ein 91,4 km langer ausgeschilderter und thematisch markierter Langstreckenwanderweg im Harz. Der Weg führt entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze. Sein Höhenprofil erstreckt sich über etwa 1000 Höhenmeter und erschließt einen Teil des Naturschutzprojekts „Grünes Band Deutschland“. Die Beschilderung ist ein grünes G auf weißem Grund.
Der Harzer Grenzweg beginnt bei Rhoden, führt nach Abbenrode und über den Brocken. Es werden die Ortschaften Braunlage, Sorge, Hohegeiß, Zorge, Walkenried, Bad Sachsa berührt. Er endet im Grenzlandmuseum Tettenborn.

Als Bodetal wird das Tal der Warmen und der Kalten Bode im Harz bezeichnet. Ein beliebtes Wanderziel ist der zehn Kilometer lange, schluchtartige Talabschnitt zwischen Treseburg und Thale. Die Bodeschlucht ist am Übergang zum Harzvorland bei Thale etwa 280 Meter tief. Es ist ein 474 ha großes Naturschutzgebiet. Die Bodeschlucht kann in ihrer gesamten Länge nur erwandert werden. Klettern und Wandern abseits der Wege, Mountain Biking, Canyoning, Wasserwandern und Rafting sind aus Gründen des Naturschutzes untersagt.
Das Bodetal zählt jährlich Hunderttausende Besucher und gehört zu den touristischen Schwerpunkten in Sachsen-Anhalt.

Die Rappbode-Talsperre, von 1952 bis 1959 errichtetet, besitzt eine 106 m hohe Staumauer und ist die höchste in Deutschland. Die Staufläche beträgt ca. 3,9 km² und mit ca. 110 Mio. m³ Stauvolumen ist sie damit eine der größten Trinkwassertalsperren in Deutschland. Ihre Aufgabe ist der Hochwasserschutz der Orte im Harzvorland und die Trinkwasserversorgung der Wohngebiete und der Industrie um Magdeburg.

Die Rappbode hat ihre Quelle südlich von Benneckenstein und vereint sich in dem Stausee Wendefurt mit der Bode.


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