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Bücher zur Heimatgeschichte von Sachsen
Hier finden sie einige spezielle Bücher über die Heimatgeschichte der Sächsischen Schweiz, das Erzgebirge und die Oberlausitz.
Klaus Theodor Henke führt den Leser über einen Abschnitt der Oberlausitz, der besonders geschichtsträchtig ist. Dabei handelt es sich um ein Teilstück der uralten Handels- und Heerstraße Via Regia von Görlitz bis Bischofswerda. Er zeigt die Sehenswürdigkeiten entlang dieses Weges aus einem völlig anderen Blickwinkel. Sein Augenmerk gilt den alten christlichen Spuren im Straßenverlauf. Er konzentriert sich aber nicht nur auf die sakralen Bauwerke, sondern betrachtet vorzugsweise auch die versteckten Kleinode im Kircheninneren, in Kapellen und am Wegesrand. Nebenher erhält der Leser eine Menge fundierten Sachwissens zu den christlichen Zeugnissen rechts und links des Weges. Mit seinem Werk will der Autor aber nicht nur auf die Schätze unserer Region aufmerksam machen, sondern auch zur Besinnlichkeit aufrufen und anregen, dass der Betrachter über Ursprung und Sinn des Gesehenen nachdenkt. Titel Pilgern in der Oberlausitz an der Kultur- und Handelsstraße Via Regia Info's 144 Seiten, vierfarbig, Format 16 x 23 cm, Hardcover Verlag Oberlausitzer Verlag Autoren Klaus Theodor Henke
Ein Streifzug durch das Elbsandsteingebirge zu Zeiten unserer Eltern, Großeltern und Urgroßeltern. Mit geschichtlichem Einführungstext und 108 Abbildungen mit Erläuterungen. Der Bildband enthält viele interessante noch unveröffentlichte Abbildungen aus dem Elbsandsteingebirge. Autor ist Michael SchmidtSonnenblumenverlag DresdenISBN: 978-3-9815070-6-5 128 Seiten Rezensionen zum Buch Von Christian Ruf Hans Christian Andersen (1805-1875) war ein reisefreudiger Mann. Im Frühjahr 1831 fuhr er durch Deutschland und hielt seine Eindrücke in einem Reisebuch fest. Es sind nicht zuletzt die Schönheiten der Gegend um Dresden, die ihn entzückten. Es war die freundliche Aufnahme "vortrefflicher Menschen", die ihm guttat, und es war die geheimnisvolle Melancholie, die über der Sächsischen Schweiz lag, die der Herzensstimmung des Dänen beim ganz persönlichen "Nordic Walking" zwischen Gipfeln und Schluchten entgegenkam. Die Stimmung war wohl nicht ganz ungetrübt, scheint es doch eine unerfüllte Sehnsucht zu einer Frau gegeben zu haben, die Andersen - da ist er eben durch und durch Dichter - kunstvoll in die Worte kleidete: "Sie darf im Herzen nicht bei mir sein, Ich aber träume sie nur allein! Sünde auf Sünde häuf' ich im Schmerz, Sie nur erfüllet mein ganzes Herz. O du wogendes Wolkenmeer, Zieh übers Grab meiner Liebe her!" Das Dokument dieses Wanderns über und unter dem Nebelmeer liegt in allerhand Ausgaben vor, eine davon stellt das Buch "Grüße aus der Sächsisch-Böhmischen Schweiz in historischen Ansichtskarten" dar, das im in Radebeul ansässigen Sonnenblumen-Verlag erschienen ist. Das Werk basiert auf der umfangreichen Postkartensammlung, die Autor und Verlagschef Michael Schmidt im Lauf seines Lebens bislang anhäufen konnte. Zuerst findet der Leser einen kurzen, allenfalls an der Oberfläche kratzenden Überblick zur Geschichte der Sächsisch-Böhmischen Schweiz, danach folgt der Bildteil mit 108 historischen, in der Regel bis dato unveröffentlichten Postkarten aus dem Elbsandsteinqebirqe. Jede Abbildung wird erläutert, so wird etwa festgehalten, dass sich der Kuhstall "im zeitigen 19. Jahrhundert zu einer der Hauptattraktionen" der Sächsischen Schweiz entwickelte. Der Kuhstall erschien Andersen zunächst; "als sei er von Menschenhänden ausgeführt". Wenn man aber die "stolze Masse" näher betrachte, "da fühlt man, daß nur die Natur einen solchen Riesenbau ausführen kann". Festgehalten wird von Schmidt auch - und zwar am Beispiel einer Ansichtskarte einer Männergesellschaft auf Sonntagsausflug -, dass Fotoansichtskarten ganz erheblich seltener sind als "ganz normal gedruckte Postkarten, weil erstere bei den Fotografen in der Regel nur für kleinere Personenkreise hergestellt wurden, die mit den abgebildeten Motiven in Verbindung standen". Auffallend: Sämtliche Orte und Städte in der Böhmischen Schweiz präsentieren sich mit dem jeweiligen deutschen Namen, waren sie doch bis zu Flucht und Vertreibung überwiegend, wenn nicht ausschließlich von Deutschen beziehungsweise deutschsprachigen Böhmen besiedelt. So auch Herrnskretschen (Hrensko), das 1475 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Der Schiffer- und Fischerort befand sich laut Schmidt seit dem Dreißigjährigen Krieg im Besitz des Fürstenhauses Clary-Aldringen und entwickelte sich nach 1860 mit dem Aufkommen des Tourismus zu einem beliebten Erholungs- und Wanderort. Auf vielen Postkarten befinden sich die Grüße der Absender auf der Vorderseite - bis 1905 war das so üblich. (aus DRESDNER NEUESTE NACHRICHTEN,2018)
Historiker Lutz Mohr führt in zahlreichen Beiträgen durch die spannende Geschichte der Region der Oberlausitz und Nordböhmens mit dem Böhmischen Niederland bzw. Schluckenauer Zipfel. Dabei geht er zum Beispiel der Fragestellung nach, was es mit den Wikingern in der Oberlausitz auf sich hat, wie sich der Ruf des Räuberhauptmanns Karasek bis heute im Kulturleben abzeichnet, welchen Aufgaben die Scharfrichter nachgingen und er beleuchtet sagenumwobene Orte und Gestalten, wie etwa den geheimnisumrankten Felsen des sog. Güttlerbüschls. Folgen sie den Spuren von historischen Oberlausitzer Persönlichkeiten, die als Weltumsegler, Südseereisende, Kartografen und Orientforscher Geschichte geschrieben haben. Wir erfahren von Kriegen, wie den Hussitenbelagerungen und ihren Auswirkungen, von Exulanten, dem Schicksal heute nicht mehr vorhandenen Dörfer, wie dem Ort Fugau, sowie auch vom „Schleinitzer Ländchen“. Der Autor bietet somit ein abwechslungsreiches Kompendium von Geschichte und Geschichten der Oberlausitz und Nordböhmens mit ihren gegenseitigen Wechselwirkungen. Titel Auf historischer Spurensuche zwischen Oberlausitzer Bergland und Schluckenauer Zipfel Info's 240 Seiten, durchgängig vierfarbig, Format 17,5 cm x 23,5 cm, Hardcover mit Lesezeichenband Verlag Oberlausitzer Verlag Autoren Lutz Mohr Aus dem Inhalt Das Buch teilt sich auf in 12 Kapitel: 1. Steinzeitmenschen, Slawen und Wikinger 2. Konflikte-Krisen-Kolonisation / Die Deutschen kamen mit Schwert, Kreuz und Pflug 3. Machtwechsel: Das Brandenburger Intermezzo 4. Die ehemalige „Kaiserstraße“ zwischen Prag und Bautzen – Eine mehr als 700-jährige Historie 5. Hussitenzeit und Kriege 6. Eine sächsische Adelsfamilie in Böhmen das Schleinitzer Ländchen 7. Eine Reformationsepisode und der Fugauer Religionsstreit 8. Protestantische Exulanten und ihr neues Domizil 9. Konturen und Persönlichkeiten der neuen Zeit 10. Über Grenzen hinweg – Die deutsch-tschechische „Fünfgemeinde“ Pětiměsti 11. Der Geschichtskompass einer Jubileumsstadt (Neusalza-Spremberg) 12. Ein Nachlass der Geschichte (Neusalza-Spremberg)
Stolze Dome wie der in Naumburg, Domschätze wie in Halberstadt oder Quedlinburg, mächtige Burgen wie die in Querfurt oder berühmte Stiftskirchen wie die in Gernrode – auf der „Straße der Romanik“ in Sachsen-Anhalt finden sich zahlreiche Zeugnisse des ersten umfassenden Kunststils des Mittelalters. Wie in keiner anderen Gegend Deutschlands reihen sich in diesem Bundesland Kleinode alter Zeiten in unglaublicher Dichte. 88 Originalschauplätze an 73 Orten sind steinerne Zeugen eines tausend Jahre alten Zentrums abendländischer Geschichte.Wie soll man entscheiden, wo man die Reise in die Vergangenheit beginnt? Welche kleinen und großen Entdeckungen finden sich entlang der Route durch verträumte Landschaften und idyllische Städtchen? Was berichten die Bauwerke über die Kunst des Mittelalters und den Umgang der späteren Jahrhunderte damit? Dieser mit großem Sachverstand verfasste und übersichtlich gestaltete Kulturreiseführer beantwortet all diese und weitere Fragen und nimmt den Leser mit auf eine Tour, die unvergesslich bleiben wird.Alle Bauwerke sind mit Farbfotos ins rechte Licht gesetzt, zahlreiche Detailaufnahmen eröffnen ganz neue Blickwinkel, Grundrisse und Lagepläne erleichtern die Orientierung vor Ort. Zudem ermöglichen QR-Codes einen leichten Zugang zu weiteren nützlichen Informationen rund um die Stationen auf den erreichbaren Internetseiten.Anderthalb Millionen Besucher begeben sich jährlich auf die mehr als tausend Kilometer lange „Straße der Romanik“. Lassen auch Sie sich von diesem Buch dazu inspirieren, diese einzigartige Mischung aus Kunst, Geschichte, Land und Leuten kennenzulernen. Autoren: Rose-Marie Knape, János Stekovics (Fotograf) Eine Entdeckungsreise ins deutsche Mittelalter (Kulturreisen in Sachsen-Anhalt Bd. 1) 8., überarbeitete und aktualisierte Auflage | 2023 192 Seiten | 317 farbige Abbildungen | Serviceteil | 52 Grundrisse | 1 Karte Format: Broschur | 14 × 1,2 x 21 cm Gewicht: 0.441 kg
Was hatte Arktisflieger Charles Lindbergh oder die dunkle Seite des Sechsstädtebundes mit der Oberlausitz zu tun und wann wurden die Atomraketen stationiert? Die nun durchgehend vierfarbige, vollständig überarbeitete Neuausgabe besticht mit noch mehr Bildern, rund 900 weiteren Fakten sowie mit zahlreichen Verweisen auf digitale Inhalte. Titel Ca 5000 Geschichtsfakten aus 1000 Jahren Oberlausitz Info's 264 Seiten, durchgängig vierfarbig, Format 21,5 x 15 cm, Hardcover mit Lesezeichenband Verlag Oberlausitzer Verlag Autoren Andreas Bensch Auflage 1. Auflage / 2020
Im Jahre 1786 veröffentlichte Wilhelm Leberecht Götzinger in der „Geschichte und Beschreibung des Chursächsischen Amts Hohnstein mit Lohmen” eine erste zusammenfassende Darstellung der Entwicklung von Sebnitz von den Anfängen bis zum Ende des 18. Jahrhunderts. Nach ihm haben zahlreiche Heimatforscher, unter ihnen besonders Prof. Dr. Alfred Meiche, viele größere und kleinere Beiträge zur Stadtchronik geschrieben und umfangreiche Forschungen vorgenommen, aber zu einer Zusammenfassung der Forschungsergebnisse kam es nicht. Es ist das Verdienst von Manfred Schober mit diesem Buch erstmals seit Götzingers Chronik eine ausführliche Gesamtdarstellung über die Geschichte von Sebnitz zu geben. Dabei wird die Entwicklung von den Anfängen als Ackerbürgerstadt über die Zeit des industriellen Aufschwungs und ihre Blüte als Kunstblumenstadt, die Jahre der beiden Weltkriege bis hin zur DDR-Zeit und zur Gegenwart gezeigt. Enthalten sind auch kurze geschichtliche Abrisse über die im Verlauf der letzten Jahrzehnte eingemeindeten Dörfer Schönbach, Hof- und Amtshainersdorf, Hertigswalde und Hinterhermsdorf. Eine Vielzahl der Bild- und Schriftdokumente dieses Werkes werden erstmalig veröffentlicht. 168 Seiten, 188 Fotografien, Dokumente und Abbildungen Format: 24 cm x 22,5 cm; Hochwertiger Festeinband mit Schutzumschlag Autor: Manfred Schober Berg- und Naturverlag Rölke Dresden Zum Autor: Manfred Schober (Jahrgang 1941) ... wurde in Liegnitz/Schlesien geboren. Nach der Schulzeit absolvierte er eine Lehre als Buchdrucker und arbeitete anschließend in einer Buchdruckerei. In einem Fernstudium der Volkskunde an der Humboldt-Universität Berlin qualifizierte er sich für die spätere Tätigkeit als Museologe. Von 1972 bis zu seinem Renteneintritt war er Leiter des Sebnitzer Kunstblumen- und Heimatmuseums „Prof. Alfred Meiche”. Sein Verdienst ist es, dass das Museum mit dem Afrikahaus und der Heimatstube Hinterhermsdorf eines der umfangreichsten Sammlungen der Heimatkunde in Sachsen wurde. Besondere Verdienste erwarb sich Manfred Schober durch seine publizistische Arbeit. Er befasste sich über Jahrzehnte mit dem Schaffen des herausragenden Heimatforschers Prof. Dr. Alfred Meiche. Er sorgte für mehrere Reprintausgaben von dessen Werken und führte systematisch die Forschungen weiter. Großen Anteil hatte er an der Herausgabe der zwei Mühlenbücher über die Mühlen in der Sächsischen Schweiz. Zahlreiche größere und kleinere Beiträge verfasste er zur Geschichte und Volkskunde seiner Heimat, welche auch in den Büchern des Berg- und Naturverlages Rölke zu finden sind. Die Forschungen zur Geschichte und der Volkskunde von Sebnitz und der Sächsischen Schweiz sind in dem Buch „Sebnitz - Aus der Geschichte einer sächsischen Stadt...“ zusammengefasst.
Monographien zur Sächsisch-Böhmischen-Schweiz: Band 1 Der Pfaffenstein oberhalb vom Dorf „des Königsteiner Pfarrers“ ist ein beliebtes Touristenziel in der Sächsischen Schweiz. Er ist auch aus historischer Sicht ein bemerkenswerter Tafelberg. Schon bei der Errichtung des Gasthauses um 1890 wurden vom damaligen Wirt Hermann Keiler aus Pfaffendorf erste Funde gemacht, welche der Wirt sogleich als archäologisch wertvoll erkannte. Es wurde über die Jahrzehnte systematisch weitergesucht. Die Funde aus der Bronzezeit wurden der Lausitzer Kultur zugeordnet und beweisen eine frühe Besiedlung von Gebieten in der Gebirgsgegend. Eines der berühmtesten Felsengebilde in der Sächsischen Schweiz ist die Felsnadel Barbarine an der Südostseite des Pfaffensteins. Sie war über Jahrzehnte ein beliebtes Kletterziel. Da der Gipfelkopf instabil wurde, musste der Felsen 1975 für den Klettersport gesperrt werden und wurde 1979/1980 saniert und befestigt. Die vor allem durch einen gewaltigen Felssturz zerklüftete Ostseite des Berges spielt eine wichtige Rolle bei der Wiederansiedlung der vom Aussterben bedrohten Wanderfalken in der Sächsischen Schweiz. 152 Seiten, 130 Fotografien, Abbildungen und Karten | Leporello von 1896 mit einem Panorama und den damals bestaunten Felsformation Format: 150 x 210 mm / Festeinband mit historischem Leporello und Leseband Hauptautor: Ralph Keiler Mitautoren: Dr. Dieter Beeger, Holm Riebe, Ulrich Augst, Albrecht Kittler, Alfred Neugebauer, Klaus Schneider, Dr. Peter Rölke
Monographien zur Sächsisch-Böhmischen-Schweiz: Band 3 Das Buch vom Bergverlag Rölke beschreibt die Mühlen und ihre Geschichte linkselbig von der tschechischen Grenze am Gelobtbach bis zu den Mühlen an der Seidewitz und Gottleuba. Anliegen der Autoren ist es, nach Auswertung aller überlieferten Archivquellen die Geschichte der einzelnen Mühlen von der ersten urkundlichen Erwähnung bis zur Einstellung des Mühlenbetriebes darzustellen. Einleitende Kapitel behandeln das Leben in der Mühle und die soziale Stellung des Müllers und seiner Familie. Im Revier des Pirnschen Eisens kam den Hammerwerken an Biela, Bahra und Gottleuba eine hervorragende Funktion der früh-industriellen Entwicklung in Sachsen zu. Die Erfindung des Holzschliffs durch Friedrich Gottlob Keller in Krippen revolutionierte die Papierindustrie. Umfangreiche historische und aktuelle Bilddokumente bereichern die Monographie. Titelbild: "Die Rölligmühle am Krippenbach". Aquarellierte Zeichnung von Ludwig Friedrich aus dem Jahre 1895. Buch mit 224 Seiten, reich illustriert mit historischem und aktuellem Bildmaterial, 110 Fotografien, Dokumente und Abbildungen; 5 Karten Format: 145 x 210mm / fester Einband Autoren: Manfred Schober unter Mitarbeit von Manfred Hickmann Kartenzeichnungen von Alfred Rölke