Döbeln, Nossen und Umgebung
Produktinformationen "Döbeln, Nossen und Umgebung"
Die kombinierte Radwander- und Wanderkarte Döbeln, Nossen zeigt Ausflüge zwischen Leisnig, Lommatzsch, Meißen, Geringswalde, Waldheim, Roßwein und Mittweida.
Weiter Ortschaften auf dem Kartenblatt sind: Altmittweida, Diera-Zehren, Grimma, Großschirma, Großweitzschen, Hainichen, Halsbrücke, Hartha, Käbschutztal, Klipphausen, Kriebstein, Mügeln, Nossen, Oberschöna, Ostrau, Reinsberg, Rossau, Stauchitz, Striegistal und Wilsdruff.
- Format gefaltet: 120 x 205 mm und offen: 620 x 960 mm
- wetterfester Klarsichthülle
- Gewicht: 60 g (ohne Hülle)
- 4. Auflage
- Maßstab 1:50 000
- Innenstadtkarte von Döbeln im Maßstab 1:10.000
- mit plastischer Reliefdarstellung (Schummerung)
- Radtourenvorschläge mit Entfernungsangaben in Kilometern und Steigungspfeilen bei starken Anstiegen
- mit touristischen Informationen sowie Ausflugszielen und Sehenswürdigkeiten in Text und Bild
Informatives und Sehenswertes
Die Ersterwähnung von Nossen, einer Kleinstadt an der Freiberger Mulde im Landkreis Meißen, fand 1185 durch die Nennung Petrus von Nozin statt. Dieses steht in Verbindung mit dem Gebietstausch durch den Markgrafen
Otto, welcher das Freiberger Land tauschte, um wieder das Bergregal zurückzuerlangen. Die Herren von Nossen hatten Land zwischen Pitzschebach und Mulde vom Bischof von Meißen zu Lehen. Im unbesiedelten Land entstanden im Schutz des Grundherrn dörfliche Siedlungen. Es sind Breitenbach, Gruna, Keseberg und Niedereula. Aus den Siedlungen
entwickelte sich später die Stadt Nossen.
Das Schloss Nossen entstand schon im 12. Jh. Lange war es im Besitz des Abtes von Altzella und des Meißner Bischofs. Mit der Reformation wurde das Kloster 1540 aufgelöst und Nossen wurde kurfürstliches Amt. Die Kurfürsten nutzten das Schloss als Jagdsitz und Amtsgebäude sowie als Gefängnis. Heute ist das Schloss im Besitz der Staatlichen Schlösser und Gärten GmbH.
Die Gründung vom Kloster Altzella nahe dem Sitz der Meißner Markgrafen erfolgte durch Otto dem Reichen (Freiberger Silber). Im Klosterpark wurden 27 Mitglieder der Wettiner begraben. Der Letzte war der Markgraf Friedrich III. Das heutige Mausoleum wurde 1667 errichtet und 1804 die Gebeine umgebettet.
Ausflugsziele
- Ausflüge ins Tal der Freiberger Mulde
- Besuch der Bergbaustätten von Groß- und Klein Voigtsberg
- Besuch der Bergbaustätten in Halsbrücke
- Ausflug zur Bergstadt Freiberg
- Ausflug zur Talsperre Kriebstein und Besuch der Burg Kriebstein