Die Böhm-Wanderkarte Zittauer Gebirge wird begrenzt im Norden vom
Bahnhof Bertsdorf bis zur Olbersdorf Mitte und im Süden vom Hochwald
bis zur Staatsgrenze. Im Westen sind die Ortschaft Jonsdorf mit
Johannisstein und im Osten das Weißbachtal (Staatsgrenze) abgebildet.
Ein Anschluß an das Blatt "Zittauer Gebirge - Westlicher Teil" besteht. Die
Karten zeichnet sich durch eine Detailtreue aus und man findet
Einzelheiten, wie Höhlen, Forstmarkierungen u.a. Sie besitzt auch einen
künstlerischen Wert. In jeder Karte ist ein "Wandermädchen" versteckt.
Info's
Wander- und Radwanderkarte mit Reitwegen - reißfest - wetterfest - mit GPS
ISBN
978-3-910181-11-3
Auflage
05. Auflage 2016
Maßstab
1 : 10 000
Verlag
Sächsische Kartographie Dresden
Angaben zur Produktsicherheit
Hersteller: Dr. Rolf Böhm · Kartographischer Verlag
Niederweg 5
01814 Bad Schandau
Deutschland
E-Mail: info(at)boehmwanderkarten.de
Als zweitgrößte sächsische Felsenlandschaft (nach dem Elbsandsteingebirge) wurde das Zittauer Gebirge vor allem mit Namen wie dem Berg Oybin, dem Kelchstein, dem Nonnenfelsen und den Jonsdorfer Mühlsteinbrüchen bekannt. Im Unterschied zur Sächsischen Schweiz fallen hier die hohen Vulkanberge wie Lausche, Hochwald und Jonsberg auf und bestimmen mit bizarren Sandsteinenfelsen, engen Felsengassen und weiten Wiesen und Wäldern das Landschaftsbild.
Sehenswert sind auch die Gebirgsorte mit ihren Kurparks und den Umgebindehäusern, die reich verzierte Sandsteintürstöcke schmücken.
Wanderführer ist mit 191 Farbfotografien, 25 historische Fotografien, Postkarten und Dokumente, 18 Zeichnungen, 1 Tabelle illustriert und hat 240 Seiten.
Von der Lausche durch die Mühlsteinbrüche und über den Hochwald zum Berg Oybin
Band Zittauer Gebirge ist 2025 in einer aktualisierten Version erschienen.
Kartenzeichnungen von Alfred Rölke
Informationen über Zittauer Gebirge
Ergänzungen, Hinweise und Korrekturen
Wanderung 14: In Lückendorf hat das Hotel "Zum Hochwaldblick" wahrscheinlich dauerhaft geschlossen. Eine Wiedereröffnung ist ungewiss.
Wer die älteren Auflagen aus dem Jahren 2006 und 2014 besitzt, dem sei empfohlen, diese gegen die neue Auflage von 2025 zu tauschen, denn es haben sich zahlreiche Veränderungen ergeben. Neu ist eine aussichtsreiche Wanderung rund um den Kurort Lückendorf, die zwei bisherige Wanderungen ersetzt, weil diese durch den mittlerweile abgestorbenen Fichtenwald verlaufen. Erneuert wurde auch die Wegführung von Waltersdorf an den Grundmauern des einstigen Gasthauses Neubrasilien vorbei nach Horní Svetla (Oberlichtenwalde), die nun nicht mehr auf Asphaltstraßen, sondern auf einsamen, schmalen Pfaden verläuft. Neu sind auch Rundblicke in Form von jeweils sechs Fotografien, sowohl vom neuen Aussichtsturm auf der Lausche als auch vom Aussichtsturm auf dem Hochwald. Außerdem wurden zahlreiche neue Fotografien hinzugefügt, die Vorfreude auf das Wandern bereiten sollen.
Die Wander- und Radwanderkarte im Maßstab 1 : 33 000 umfasst das Gebiet vom Naturpark Zittauer Gebirge und das Lausitzer Gebirge mit den Ortschaften Zittau, Waltersdorf, Kurort Jonsdorf, Kurort Oybin, Olbersdorf, Leutersdorf, Mittelherwigsdorf, Hainewalde, Großschönau, Bertsdorf-Hörnitz, Zittau und Seifhennersdorf.
Markierten Wanderwege wie den Oberlausitzer Bergweg und Kammweg sind zu sehen. Auf der Kartenrückseite gibt es touristische Informationen zu den Sehenswürdigkeiten und einen Ortsplan Zittau und eine kleine Karte zum Anschluss an das Kloster St. Marienthal.
Eine Detailkarten vom Berg Oybin und den Mühlsteinbrüchen in Jonsdorf ergänzen die Informationen der Radwanderkarte.
Der Kurort Oybin liegt südwestlich von Zittau im Talkessel des Goldbaches im Zittauer Gebirge. Dieser wird überragt vom Sandsteinfelsen des Berges Oybin, welcher die Form eines Bienenkorbes hat. Südlich des Ortes auf der Grenze zu Tschechien liegt der zweithöchste Berg des Zittauer Gebirges, der Hochwald.
Zittau liegt im äußersten Südosten von Sachsen im Dreiländereck
Deutschland-Polen-Tschechien. Im Südwesten liegt das Zittauer Gebirge
und der Olbersdorfer See, ein Restloch vom Braunkohlenabbau.
Das Zittauer Gebirge ist das kleinste Gebirge der Westsudeten und befindet sich auf der Grenze von Deutschland und Tschechien. Es erreicht Höhen von 700 m. Im Westen schließt sich bei Großschönau das Oberlausitzer Bergland an. Im Osten fließt die Lausitzer Neiße von Tschechien nach Zittau.
Sehenswertes in Oybin
Die Bergkirche Oybin, ein Kleinod des Bauernbarock, befindet sich unterhalb des Berges Oybin.
Die Burg- und Klosterruine auf dem Berg Oybin
Freilichtbühne - unterhalb der Burg zeigt in den Sommermonaten 1-2x monatlich eine Veranstaltung
Oberlausitzer Miniwelt - unterhalb der Burg werden 50 Modelle aus dem Dreiländereck ausgestellt. Sie sind aus Sperrholz im Maßstab 1:50 gefertigt.
Schmalspurbahnmuseum - kleines Museum, untergebracht im Bahnhof Oybin
Sehenswertes in Zittau
Historische Altstadt mit Rathaus mit zwei Sandsteinfiguren - links
Sophia, Göttin der Weisheit und rechts Themis, die Göttin der
Gerechtigkeit.
St. Johannis Kirche
Kreuzkirche - nach Sanierung Mitte 1999 ist sie „Museum Kirche zum Heiligen Kreuz“, wo das Große Zittauer Fastentuch (8,20 m × 6,80 m) von 1472 ausgestellt wird.
Salzhaus - dreistöckiges Gebäude, 1511 erbaut
Museum für Naturkunde
Kulturhistorische Museum im Franziskanerkloster
Heffterbau an der Pfarrstraße dient heute als Ausstellungsraum der Städtischen Museen Zittau.
Fleischerbastei mit Blumenuhr und Glockenspiel aus Meißner Porzellan.
Wanderungen
Wanderungen auf den Hvozd (Hochwald) - zweithöchste Berge des Zittauer Gebirges, deutscher Teil (mit 749,5 m)
Wanderung von Oybin in das Felsgebiet Töpfer
Wanderung von Oybin zu den Kelchsteinen und nach Lückendorf
Fahrt mit der Zittauer Schmalspurbahn von Zittau aus nach Oybin und Jonsdorf.
Wanderung von Waltersdorf auf die Lausche
Ausflug nach Lückendorf und in die böhmische Lausitz
Besuch vom Damast- und Frottiermuseum in Großschönau
Radtouren
Oberlausitzer Bergweg
Oder-Neiße-Radweg
Radfernweg Sächsische Mittelgebirgsroute
Rundweg Dreiländerpunkt
Rübezahl-Radweg
Weitere Informationen über die Region Zittauer Gebirge finden Sie hier.
Die Wanderkarte Lausitzer Gebirge / Lužické hory zeigt im Grenzgebiet
die Städte Zittau und Hrádek nad Nisou. Den Westen bilden die Lausitzer
Neisse und der Westteil des Jeschkengebirgszuges und die südliche
Begrenzung die Staatsstraße 13 und die Städte Cvikov und Jablonné v Podještědí. Im Nordwesten des Kartenblattes sind Varnsdorf und die Burgruine Tollenstein zu sehen.
Auf der Rückseite wird der nördlichen Teil des Landschaftsschutzgebietes Lausitzer Gebirge von der Lausche, Varnsdorf und Cvikov im Osten bis zur Böhmischen Schweiz im Westen mit Česká Kamenice abgebildet. Im Norden ist Krásná Lípa und im Süden Nový Bor zu sehen.
Info's
Wanderkarte mit Rad-, Reit- und Skiwegen / Zeichenerklärungen sind tsch, de, eng
ISBN
978-8-07506-013-6
Format
99,6 x 69,6 cm; Wanderkarte ist in einer Kunststoffhülle.
Auflage
4. Ausgabe / April 2018
Maßstab
1 : 25 000
Verlag
Verlag Geodézie On Line aus Česká Lípa
Das Lausitzer Gebirge zeigt das Gebiet zwischen der Böhmischen Schweiz und dem Jeschken-Gebirgskamm. Der nördliche Teil ist das Zittauer Gebirge. Im Süden schließt sich das Böhmische Mittelgebirge an. Im böhmischen Gebiet gibt es 7 Naturschutzgebiete. Die höchste Erhebung ist die Lausche (Luz), über welche die deutsch-tschechische Grenze verläuft. Das Gebirge wird durch die Basaltkegel der Berge wie Kaltenberg (Studenec), Tannenberg (Jedlova) und Kleis (Klic) geprägt. Sandsteinfelsengebiete gibt es bei Nový Bor.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Regulärer Preis:
7,95 €
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