Wanderführer Böhmisches Mittelgebirge

Produktinformationen "Wanderführer Böhmisches Mittelgebirge"

Vom Biliner Borschen über Milleschauer und Lobosch zu Schreckenstein und Geltschberg

Einen unverwechselbaren Anblick bietet das Böhmische Mittelgebirge mit seinen Vulkankegeln und dem geschwungenen Band der Elbe. Zwischen den Bergen liegen einsame Dörfer in ursprünglicher Volksbauweise, umgeben von ausgedehnten Obsthainen, die das Gebiet im Frühjahr in ein Blütenmeer verwandeln. Beeindruckend sind die botanische Besonderheiten in den Laubwäldern und an den Steppenbergen sowie die Blockmeeren steiler Basaltkegel.

Die Pflanzen- und Tierwelt, die regionale Heimatgeschichte und die Geologie der Basalt- und Phonolithberge, z.B zum Pyrop, dem böhmischen Granat, und zum "Rauchenden Berg" werden vorgestellt.

  • Wanderführer ist mit 190 Farbfotografien, 22 historische Dokumente, historische Postkarten und Gemälde, 27 Zeichnungen sowie einer aufklappbaren geologischen Karte illustriert und hat 272 Seiten.
  • Band Böhmische Mittelgebirge ist 2021 in einer aktualisierten 3. Auflage erschienen.
  • Format: 130 x 190mm
  • Kartenzeichnungen von Alfred Rölke
  • Berg- und Naturverlag Rölke Dresden

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Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Zwischen Biliner Borschen, Milleschauer, Lobosch, Schreckenstein und Geltschberg
Wandern im Böhmischen Mittelgebirge
Besiedlung und kulturhistorische Entwicklung des Böhmischen Mittelgebirges
Zur Geologie und Natur des Böhmischen Mittelgebirges
Litoměřice (Leitmeritz), Ústí nad Labem (Aussig)
Bílina (Bilin), Louny (Laun)

1. Die Steppenberge von Louny (Laun)
Auf den Steppenberg Oblík
Federgras und Ziesel am Steppenberg Raná
Der Basaltkegel Milá – halb Steppenberg, halb Waldberg

2. Zwischen Bilin und Kostenblatt
Vom traditionsreichen Kurbad Sauerbrunn auf den felsigen Biliner Borschen Von hohen Türmen und Mauern gekrönt die Burgruine Kostenblatt

3. Kegelberge zwischen Milleschauer, Lobosch und Kostial
Auf den höchsten Berg des Böhmischen Mittelgebirges – den Milleschauer
Auf die aussichtsreiche Milleschauer Wostrey
Von Salesel hinauf zum Müllerstein, der schönsten Aussicht über dem Elbtal, zum Dubitzer Kirchlein und in den Müllergrund
Auf den Vulkankegel des Lobosch und durch das Wopparner Tal

Boreč – Der „rauchende“ Berg, eine geologische Besonderheit
Zur mittelalterlichen Burgruine Kostial
Auf Burgen-Entdeckungstour: zur einsamen Burgwarte Plöschenberg und zur hohen Burgruine Hradek
Inmitten der böhmischen Ebene
Auf die doppeltürmige Hasenburg

4. Entlang des Elbtals von Leitmeritz zum Schreckenstein
Zu den beeindruckenden Basaltsäulen an der Radebeule
Kultur und Natur in enger Verbindung – vom Weinbaugebiet
Ein Frühlingsmärchen: Blumenwiesen, Kirschbäume, Schlehen und phantastische Fernsichten
Aus dem einstigen Höhenluftkurort Kundratitz zur Basaltklippe des Rabensteins und zum Aussichtsturm auf dem Aarhorst

5. Zwischen Birnai und dem Schreckenstein
Durch die steile Prutschelschlucht zum Aussichtsturm auf dem Aarhorst
Vom Schreckenstein durch die steilen Elbhänge auf die Basaltspitze der Hohen Wostrey

6. Im Geltschberggebiet
Klettertour über den Basaltgipfel Dreiberg und auf die Kelchburg, den Sitz des Hussitenführers Jan Žižka
Auf steilen Pfaden über den Gipfelgrat des Geltschberges

7. Im Elbtal zwischen Ústí und Děčín
Der Sperlingsstein – ein steiler Basaltfelsen mit Resten einer mittelalterlichen Burg