Naturpark Kyffhäuser, Sondershausen

Produktinformationen "Naturpark Kyffhäuser, Sondershausen"

Die kombinierte Radwander- und Wanderkarte zeigt Ausflüge zwischen Nordhausen, der Goldenen Aue, Kelbra, Tilleda, Göllingen und Bad Frankenhausen.
Weiter Städte und Gemeinden auf dem Kartenblatt sind: Sondershausen, Berga, Heringen/Helme, Kleinfurra, Kyffhäuserland, Sonnewalde, Südharz, Urbach und Wallhausen.

  • Format gefaltet: 120 x 205 mm und offen: 620 x 960 mm
  • wetterfester Klarsichthülle
  • Gewicht: 60 g (ohne Hülle)
  • Maßstab 1:35 000
  • 3. Auflage
  • Radtourenvorschläge mit Entfernungsangaben in Kilometern und Steigungspfeilen bei starken Anstiegen
  • mit touristischen Informationen sowie Ausflugszielen und Sehens­würdigkeiten in Text und Bild

Der Naturpark Kyffhäuser in Thüringen hat eine Fläche von 305 km². Er umfasst das Kyffhäuser-Gebirge, Teile der Windleite sowie der Hainleite. Im Norden grenzt die Goldene Aue an den Naturpark-Kyffhäuser.
Auf dem Kartenblatt sind im Nordwesten die Helme-Talsperre Kelbra und im Osten die Ortslagen Bendeleben, Badra und Rottleben mit der Barbarossahöhle abgebildet. Im Süden ist die Stadt Bad Frankenhausen und im Nordweseten der Ort Tilleda mit der Kaiserpfalz zu sehen.
Auf der Rückseite sind der Kartenanschluss des Wipperdurchbruchs zwischen Seega und Günserode sowie touristische Informationen vom Kyffhäusergebirge nachzulesen.


Sehenswertes:

  • Schloss Sondershausen und Park und Schlossteich
  • Besucherbergwerk "Glückauf"
  • Ausflug Possen mit Aussichtsturm, Restaurant, Kletterwald, Abenteuerspielplatz und Tierpark.
  • Ausflug zum Kyffhäuser und Besuch der Barbarossahöhle in Bad Frankenhausen

Interessantes

Die Helme-Talsperre Kelbra dient vorrangig als Hochwasserrückhaltebecken und wurde von 1962 bis 1966 errichtet. Der Stausee ist etwa 6 km² groß un d ist auch wegen seiner Vogelvielfalt von Bedeutung. Baden und Segelsport sind möglich.

Die Kleinstadt Kelbra liegt in der „Goldenen Aue“ und wurde 1093 erstmals urkundlich erwähnt. Es gehörte den Grafen von Beichlingen, dann dem Erzbistum Mainz und den Klöstern Fulda und Walkenried. Die Mönche meliorierten mit angesiedelten Flamen das Land.

Tilleda wurde im 9. Jh. als Besitz des zum Erzbistum Mainz gehörigen Kloster Hersfeld genannt. Die Entwicklung des Ortes ist eng mit der Königspfalz Tilleda verknüpft. Heute ist die Anlage ein Freilichtmuseum. Sie ist die einzige vollständig ausgegrabene Pfalz in Deutschland und gehört zur Straße der Romanik.

Die Barbarossahöhle ist liegt bei Rottleben und umfasst weite Hohlräume, Grotten und Seen.

Das Kyffhäuserdenkmal, dem Kaiser Wilhelm gewidmet, hat eine Höhe von 81 m und ist das drittgrößte Denkmal in Deutschland.

Der Wipperdurchbruch ist ein enges und windungsreiches Durchbruchstal der Wipper durch den Muschelkalk der Hainleite. Es ist ein Naturschutzgebiet und liegt zwischen den Orten Seega und Günserode. Das NSG ist 631,6 ha groß.

Die Wipper, 92 km langer Zufluss der Unstrut, hat ihre Quelle bei Worbis. Sie fließt nördlich der Hainleite, durchbricht dann zwischen Seega und Kindelbrück vor der Mündung in die Unstrut den Höhenzug der Hainleite.

Den Nordrand des Thüringer Beckens in den Landkreisen Kyffhäuser, Nordhausen und Sömmerda bildet ein über 400 m hoher bewaldeter Höhenzug von ca. 210 km² aus Muschelkalk, die Hainleite. Der ca. 50 km² große Höhenzug zwischen Sondershausen und der Goldenen Aue bei Nordhausen ist die Windleite und er erreicht bis 374m Höhe.


Weiterführende Links zu

Informationen über Kyffhäusergebirge im Norden von Thüringen