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Wanderkarte Obereichsfeld-Hainich, Werratal

Produktinformationen "Wanderkarte Obereichsfeld-Hainich, Werratal"

Die Wanderkarte Obereichsfeld umfasst die Gebiete um die Städte Mühlhausen, Bad Langensalza, Eschwege, Creuzburg und Treffurt. Abgebildet sind der Nationalpark Hainich und das Werratal von Creuzburg bis Bad Sooden–Allendorf.
Informationen zu den Sehenswürdigkeiten der Altstädte Mühlhausen, Eschwege, Treffurt und Bad Sooden-Allendorf sowie die Burgen und Wehranlagen in Treffurt, Mühlhausen und Creuzburg und der Werra Burgensteig von Hann zur Wartburg sind vorhanden.

Wanderungen und Radtouren

  • Fernwanderweg Harz-Eichsfeld-Thüringer Wald
  • Grünes Band (Grenzwanderweg)
  • Lutherweg, Naturpark-Wanderweg und Eichsfeldwanderweg
  • Unstrut-Radweg und Werratal-Radweg

Der Hainich ist ein bewaldeter Höhenrücken (bis 494 m Höhe), gehört zur nordwest-thüringischen Muschelkalk-Randplatte und ist die nordwestliche Umrahmung des Thüringer Keuperbeckens und Acker-hügellandes. Im Osten befindet sich das intensiv landwirtschaftlich genutzten Mühlhäuser Becken. Der Nationalpark Hainich ist der südliche Teil des Höhenzuges.
Die größte zusammenhängende, nutzungsfreie Laubwaldfläche Deutschlands beträgt ca. 160 km². 1997 erfolgte die Gründung des Nationalparks, welcher eine Fäche von 75 km² unfasst, davon bilden 48 km² die Kernzone. Zentrale Bereiche gehören seit 2011 zum UNESCO-Weltnaturerbe. Die Verwaltung befindet sich in Bad Langensalza.
Im Ostteil des Nationalparks beim Forsthaus Thiemsburg ist der bei Naturtouristen beliebte Baumkronenpfad.
Der Süden des Parkes war bis 1990 Panzer-Truppenübungsplatz der Sowjetarmee, nach der Entsorgung der militärischen Altlasten wächst hier ein Jungwald heran.

Im Unterlauf der Werra unterquert der Fluss die Bundesautobahn A 4 bei Hörschel, fließt an Creuzburg vorbei und bildet über mehrere Kilometer die Grenze zwischen Thüringen und Hessen. Sie weicht dem Hainich nach Westen aus, bei Mihla wendet sie sich nach Nordwesten in Richtung Treffurt. Bei Wahnfried erreicht sie wieder Hessen. Hier weitet sich das Tal zur Flussniederung bei Eschwege. Nördlich der Stadt durchfließt sie den Werratalsee, ein ehemaliger Kiesabbaubaggersee. Bei Bad Sooden-Allendorf erreicht sie den Hohen Meißner/Kaufunger Wald. Der Creuzburger Werradurchbruch im Wartburgkreis beginnt im erweiterten Sinne an der westlichen Thüringer Pforte bei Hörschel. Danach weitet sich das Tal und bildet ein kleines Becken. Ab Creuzburg in Richtung Mihla beginnt die eigentliche Engtalstrecke mit seinen steilen Hängen, die durch kleine Seitentäler stark gegliedert sind.

Der Dün ist ein bis 522,3 m hoher, ca. 270 km² umfassender Höhenzug nordwestlich von Mühlhausen in den Landkreisen Eichsfeld, Nordhausen, Unstrut-Hainich-Kreis und Kyffhäuserkreis. Der Höhenzug aus Muschelkalk wird im Norden begrenzt durch das Leine- und Wippertal.

Das Mühlhäuser Pflaumenmus gehört mit einem Marktanteil von 51% zu den bekanntesten Brotaufstrichen in Deutschland. Der Ursprung ist eine Rezeptur der „Thüringischen Pflaumenmus- und Konservenfabrik“ von 1908. In der DDR war er wegen des Exports in den „Westen“ nur Bückware. Nach Privatisierung und mehrmaligen Verkauf wurde leider auch das Rezept verändert. Der Pflaumenanteil sank um 25 %.

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Angaben zur Produktsicherheit

Hersteller: Thüringer Landesamt für Bodenmanagement und Geoinformation

Hohenwindenstraße 13a
99086 Erfurt
Deutschland
E-Mail: poststelle[at]tlbg[dot]thueringen[dot]de

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