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Schmalkalden, Bad Salzungen - Wanderkarte

Produktinformationen "Schmalkalden, Bad Salzungen - Wanderkarte"

Die kombinierte Radwander- und Wanderkarte zeigt Ausflüge zwischen Bad Liebenstein, Brotterode, Steinbach-Hallenberg, Wasungen und der Rhön.
Auf dem Kartenblatt sind auch die Gemeinden: Barchfeld-Immelborn, Breitungen, Trusetal, Dermbach, Fambach, Floh-Seligenthal, Leimbach, Roßdorf und Schwallungen eingezeichnet.

  • Format gefaltet: 120 x 205 mm und offen: 960 x 620 mm
  • wetterfester Klarsichthülle
  • Gewicht: 60 g (ohne Hülle)
  • Maßstab 1:35 000
  • 3. Auflage
  • mit plastischer Reliefdarstellung (Schummerung)
  • Radtourenvorschläge mit Entfernungsangaben in Kilometern und Steigungspfeilen bei starken Anstiegen
  • mit touristischen Informationen sowie Ausflugszielen und Sehenswürdigkeiten in Text und Bild

Interessant und Sehenswertes

Die Stadt Schmalkalden im Südwesten des Freistaates Thüringen ist ein Zentrum des Landkreises Schmalkalden-Meiningen und liegt am Südwesthang des Thüringer Waldes nördlich der Mündung der Schmalkalde in die Werra. Der Ort wurde im Jahre 874 erstmals als „villa Smalcalta“ mit anderen Orten im Grabfeldgau an das Kloster Fulda abgetreten.
Schmalkalden war durch den Eisenerzbergbau im Umfeld der Stadt zu einem Zentrum der Metallverarbeitung geworden. Schwerpunkt war die Werkzeugherstellung.

Die Kleinstadt Brotterode-Trusetal im Landkreis Schmalkalden Meiningen liegt am Südabhang des Thüringer Waldes am Oberlauf der Truse. Im Osten grenzt Floh Seligenthal an das Stadtgebiet, im Süden Fambach und Breitungen an der Werra. Der Rennsteig mit dem Inselsberg begrenzt die Gemarkung im Norden.
Brotterode besteht seit 1039 und war im Besitz des Erzbistums Mainz, der Grafen von Henneberg und gehörte mehrere Jahrhunderte zur Grafschaft Hessen. 1944 kam das Amt Schmalkalden und somit auch Brotterode zu Thüringen.
Seit etwa 1900 wird Brotterode als Sommerfrische oder Wintersportort aufgesucht.

Bad Liebenstein ist eine traditionelle Kur-, Bäder- und Tourismusstadt am Südhang des Thüringer Waldes im Wartburgkreis. Früher war sie die Sommerresidenz der Meininger Herzöge. Zur Stadt gehören die Ortsteile Schweina und Steinbach sowie das Schloss Altenstein.

Das Schloss Altenstein wurde 1736 als Landhaus der Meininger Herzöge erbaut und nach 1800 als Sommerresidenz erweitert. Das Schloss befindet sich im weitläufigen Altensteiner Park.

In Steinbach befindet sich die Luthersäule. An dieser Stelle wurde Martin Luther 1521 auf dem Rückweg vom Reichstag vorgetäuscht gefangengenommen und auf der Wartburg vom Kurfürst untergebracht.

Der Trusetaler Wasserfall ist der höchste Wasserfall im Thüringer Wald. Er befindet sich zwischen Brotterode und dem Trusetal. Er ist eine künstlich angelegte Attraktion. Durch eine Stauanlage wird das Wasser der Truse von Brotterode über 3,5 km in einem Graben mit geringem Gefälle zum Ortsteil geführt. Am Öhmigshauk stürzt das Wasser über zwei kleinere Fälle und danach über den Granitfelsen über 50 m in die Tiefe. Anschließend fließt das Wasser wieder in die Truse zurück.